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von kfztech.de Ein Oldtimer ist dann einer, wenn er mindestens 30 Jahre alt ist. Außerdem darf dieser Begriff nur verwendet werden, wenn das Fahrzeug noch soweit wie möglich im Originalzustand ist. Maßnahmen, die das Aussehen des Fahrzeugs verändern, sind nur unter sehr strengen Voraussetzungen zugelassen. Hat man einen sehr alten Wagen, der z.B. jedoch nachträglich noch mit einer Klimaanlage ausgestattet ist, die erst seit einigen Jahren auf dem Markt ist, dann darf man das Fahrzeug nicht mehr Oldtimer nennen.
So einen Ford Mustang V8 Oldtimer wünscht sich so mancher Autoliebhaber - Bild von Peter H auf Pixabay
Das Alter ist nicht allesDies bedeutet, dass ein Oldtimer nicht unbedingt einer ist, nur weil er alt ist. Ein kleiner Trick, um zum Beispiel einen Unfallwagen zu erkennen ist es, wenn man einen Magnet einsetzt. Zunächst überlegt man wo das Fahrzeug einen Unfall gehabt haben könnte. Normalerweise betrifft das die Vorder- oder die Rückseite des Autos. Haftet der Magnet dort an? Er haftet! Alles prima. Er rutscht runter? Eventuell wurde an der jeweiligen Stelle gespachtelt und neu lackiert. Der Oldtimer ist also nicht mehr so, wie er mal war. Es gibt Rost? Dann darf man sich auf eine langwierige und aufwändige Restauration einstellen. Der Zustand des Lacks ist auch eine wichtiege Angelegenheit. Auch ein Blick in den Motorraum ist wichtig. Man sollte zudem prüfen, ob rund um Kühlwasser und auch Öl alles soweit okay ist. Gibt es zum Beispiel weißen Schaum bei der Einfüllöffnung sollten Sie die Zylinderkopfdichtung im Auge haben. Findet man Schlamm an der Öffnung vor, dann kann man davon ausgehen, dass sich Kühlwssser im Öl befindet bzw. die Gemischbildung nicht stimmt. Die Reparatur von OldtimernWas heute bei modernen Autos kaum noch möglich ist, war früher absolut selbstverständlich. Man kann Oldtimer, praktisches Geschick und Wissen vorausgesetzt, im Prinzip problemlos selbst reparieren. Aber Vorsicht: Man sollte nur Originalteile verwenden. Diese sind nicht immer leicht zu bekommen, doch mit etwas Glück und viel Recherche im Internet kommt man noch dran. Oldtimer und Oldtimerfreunde reagieren sehr verschnupft darauf, wenn keine Originalteile verwendet werden. Nutzt man Nachbauten, dann muss man sehr genau wissen, wie diese eingebaut werden. Ansonsten droht einem möglicherweise ein hoher Schaden am Fahrzeug. Das könnte sie interessieren: Das sollte man bei der Restaurierung und Pflege von Youngtimern beachten Die VersicherungSchäden an Oldtimern sind alles andere als praktikabel. Wer einen solchen hat, ist immer froh, wenn die richtige Versicherung einspringt. Oldtimer werden dabei von vielen Versicherern besonders behandelt. Eine gute Versicherung für Oldtimer und Youngtimer gleichermaßen beachtet ganz spezielle Fälle. Die Abdeckung von Schadensfällen, die von Versicherern übernommen werden, unterscheidet sich meist massiv. Es lohnt sich also bei Oldtimer Versicherungen ganz genau hinzuschauen. Eine gute Versicherung für solch ein wertvolles Fahrzeug sollte vor allem die nachfolgenden Punkte enthalten. Diese sind bei vielen anderen Versicherern entweder gar nicht vorgesehen oder nur unter Auflagen inbegriffen. Gerade im Vergleich zu Standard KfZ Versicherungen unterscheiden sich Oldtimer Versicherungen teilweise stark.
Es gibt zudem noch viele weitere Punkte, die es zu beachten gilt. Im Einzelnen könnrn wir nicht darauf eingehen, denn jeder Oldtimer ist anders. Man sollte an dieser Stelle mit dem Versicherer sprechen und idealerweise keine Kompromisse eingehen. Schlussendlich kauft man einen Oldtimer, weil er einem etwas wert ist. Es ergibt wenig Sinn die Versicherung des Fahrzeugs nicht durchdacht anzugehen. Lesen sie auch: Die schnellsten Autos im Film: Turbo auf der Leinwand
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