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Unterrichtsgegenstände nicht nur von einer Seite betrachten |
Hans-Dietrich Zeuschner, 03.07
Daten
und Fakten in Strukturen verknüpfen
am
Beispiel „Grundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik“
Wird im Unterricht ein Gegenstand
lediglich von einer Seite betrachtet, stellt die Lehrkraft
ihn nicht in verschiedenen Bezugssystemen bzw. von mehreren Seiten dar,
besteht die Gefahr, dass SchülerInnen diesen Gegenstand nur in dem Kontext
erfassen und speichern, in dem er im
Unterricht behandelt worden ist. Das Deponieren der SchülerInnen erfolgt in
einzelnen von einander abgegrenzten Schubkästen. Das Wissen bleibt hochgradig
unvernetzt. Um diesen Effekt zu vermeiden, sollte die Lehrkraft jederzeit nach
Querverbindungen suchen und immer wieder die Aufmerksamkeit der Schüler auf
Zusammenhänge lenken.
Angenommen,
der Abschnitt Pneumatik wird lehrplangemäß
innerhalb des Kapitels Grundlagen
der Steuerungs- und Regelungstechnik als Erstes behandelt, dann
bieten sich immer wieder Möglichkeiten
an, die anderen drei Energieformen mit ihren Kriterien ins Spiel zu bringen,
ohne dass diese intensiv behandelt werden müssten. Häufig reicht es aus, das
vorhandene Vorwissen der Schüler kurzzeitig ins Blickfeld zu rücken. Spätestens
am Ende des Lehrplankapitels bzw. vor Beginn der Abschlussprüfung, sollte eine
Synopse im Unterricht durchgeführt
werden. Das nachstehend dargestellte Arbeitsblatt ist für diesen Zweck
konstruiert worden.
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Dieser Beitrag wurde weder gekürzt noch inhaltlich verändert.
redaktionell bearbeitet 11.03.07
Wiesinger
19.02.2015