Groß und sperrig: Autoteile gut und sicher versenden

Autoteile - Im Onlinehandel angekommen

Heute kommen Unternehmen kaum mehr am Onlinehandel vorbei. Was vor vielen Jahren für gewisse Branchen noch undenkbar erschien, ist nun Realität geworden. Dabei spielt die Größe des Versandguts ebenfalls keine zu große Rolle mehr. Es kann fast alles verschickt werden, was es heute im Handel gibt.

Autoteile gehören ebenfalls nun schon lange dazu. Hier kommen Käufer, die aus Zeitgründen nicht immer den Fachhändler der Stadt aufsuchen können, voll und ganz auf ihre Kosten. Die Nachfrage ist da, keine Frage. Doch Händler stehen hier oft vor einer Herausforderung, die kaum zu bewältigen scheint.

Doch ist dies wirklich so? Smileypack bietet z.B. eine Vielzahl von Verpackungen an, die den Wünschen der Händler und Kunden gerecht wird. Die richtige Verpackung reicht aber noch nicht aus. Was muss noch beachtet werden, wenn Stoßstange, Bremsscheiben und Co. versendet werden? Hier erfahren Sie es!

Auch Räder werden gerne online bestellt. Wichtig, dass sie gut verpackt werden - Bilder: depositphotos.com

Eigenschaften des Sperrguts

Zuvor sollten Sie als Händler folgendes wissen: Was groß und schwer ist, kann als Sperrgut angesehen werden. Es ist somit nicht nur wichtig, die genauen Eigenschaften zu kennen, sondern auch die Kosten des Versandes richtig zu deklarieren.

Der Grund für die höheren Versandkosten liegt zum großen Teil in dem großen Aufwand für den Versanddienstleister. Aufgrund der Form können übliche Sortieranlagen nicht verwendet werden und Handarbeit ist gefragt.

Doch was gilt der Definition nach als Sperrgut?

• Sehr große und schwere Pakete

• Form (kein Quader, sondern z.B. rund oder abgerundet, sehr lang)

• Pakete mit starken Ausbuchtungen

• Lose Schnürung um das Packgut

• Pakte ohne stabile Verpackung

• Große Rollen

Somit kommen im Autohandel sehr viele Artikel infrage. Dies wären z.B. Reifen, die nicht formstabil eingepackt sind, aber auch die meisten Autoteile, dass sie als schwer gelten oder eine sehr beträchtliche Länge haben, wie z.B. die Stoßstange.

Die Kosten im Blick

Vielleicht warten Sie an dieser Stelle auf eine genaue Preisangabe, doch das ist gar nicht so einfach. Jeder Dienstleister hat hier andere Preise. Es wird dort nicht nur über die Kosten individuell entschieden, sondern auch das Sperrgut selbst wird immer wieder anders beschrieben.

Hier braucht es einen guten Vergleich, der natürlich einen gewissen Zeitaufwand mit sich bringt.

Es sollte jedoch mit Kosten von 20 bis 30 Euro gerechnet werden. Es sind aber durchaus höhere Preisangaben der Dienstleister möglich. Je größer und sperriger das Teil, desto höher sind auch die Kosten. Somit ist davon auszugehen, dass ein kleines Ersatzteil sehr viel preisintensiver sein wird, als z.B. das Ersatzrad.

Das könnte auch interessant sein:  Beleuchtung in der Autowerkstatt - worauf ist zu achten?

Richtig verpacken

Bevor dieses Getriebe versendet werden kann, muss es erst noch besser verpackt werden.

Sind die Kosten erst einmal zuverlässig ermittelt, braucht es auch noch eine gute Verpackung. Wo Sie diese finden, haben Sie bereits erfahren.

Wichtig zu beachten ist allerdings auch, dass Autoteile immer sicher verpackt sein müssen. Haben diese sehr scharfe oder gar spitze Ecken, braucht es eine gute Polsterung, damit sich auf dem Versandweg niemand verletzen kann.

Sehr gut und einfach ist dies mit Luftpolsterfolie zu bewerkstelligen. Reicht die Umwicklung damit nicht aus, kann noch ein Kantenschutz verwendet werden. Hier gilt eindeutig: Weniger ist mehr. Hier geht es nicht nur um Sicherheit, sondern auch darum, dass die Produkte gut beim Käufer ankommen.

Besonders wichtig ist auch das Entleeren von Flüssigkeiten. Sollten noch Wasserreste oder gar Öl in den Waren enthalten sein, muss zuvor eine Reinigung erfolgen. Sollte dies wirklich nicht möglich sein, müssen Sie als Händler unbedingt gewährleisten, dass es beim Transport nicht zum Auslaufen kommen kann. Sehen Sie diese Möglichkeit nicht, bleibt nur noch die Abholung durch den Kunden.

Besondere Herausforderungen liegen hier auf Motoren, die natürlich einen besonderen Stellenwert im Bereich der Autoteile einnehmen. Hier dürfen kein Benzinreste, Öle oder Fette mehr enthalten sein. Brennbare und auch korrosive Materialen gehören natürlich mit dazu.

Gut durchdacht auf den Weg gebracht

Eines ist sicher: Der Versand von Autoteilen nimmt immer mehr zu und wer hier eine Möglichkeit für sie sieht, bleibt im Gespräch.

Doch wie schon angesprochen braucht es hier auch eine gute Planung und eine genaue Kalkulation der Preise.

Stellen Sie sich dazu folgende Fragen: Ist es wirklich möglich, alle Teile zu versenden? Ist es für den Kunden zumutbar, die Mehrkosten zu tragen? Kann die Vorarbeit (Reinigung) geleistet werden?

Wichtig ist natürlich am Ende immer, dass der Kunde mit der Lieferung zufrieden ist, und ein Produkt erhält, wie er es bestellt hat. Damit ist es besonders wichtig, es so einzupacken, dass es zu keinen Kratzern oder gar sehr schweren Beschädigungen kommt.

Ein Motor, der letztlich nicht mehr läuft, weil er Schaden genommen hat, wird keinem Kunden gefallen. Kratzer auf einem Kotflügel oder einem anderen glänzenden Fahrzeugteil sind genauso ärgerlich.

Die Kosten sind für den Käufer nicht unerheblich, aber wenn die Lieferung gut funktioniert und der Ausgang als positiv bewertet werden kann, wird es sicherlich nicht die letzte Bestellung bleiben.

Fazit

Haben Sie Mut, wägen Sie die Kosten ab und finden Sie sich schon bald in einem Bereich wieder, der nicht nur modern ist, sondern auch sehr viel Aufschwung für Ihr Unternehmen bedeuten kann.

Wichtige Schlagwörter (hashtags):

#kfztechde, Auto, kfz, kfztechnik, Autoteile, Sperrgut, Onlinehandel, Reifen, Motor, Getriebe,  Stoßstange, Verpackung,