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Schäden, die Marder an geparkten Autos anrichten können, sind hinlänglich bekannt und durchaus nicht zu unterschätzen. Denn so ein zerbissenes Elektrokabel oder ein angenagter Kühlerschlauch sind nicht nur auf den ersten Blick kaum wahrnehmbar, sondern auch aufwändig in der Reparatur. Damit es gar nicht erst so weit kommt, können Sie mit einer Marderfalle Vorsorge treffen. Doch dabei gibt es einiges zu beachten.
Marderverbiss - die nadelfeinen Bissspuren sind mit dem Auge kaum zu erkennen. (Bild VW) Lebendfallen sind besserMarder gehören in Deutschland zu den geschützten Tierarten, womit Sie als Laie weder einen jagen noch töten dürfen. Eine Ausnahme besteht allerdings, wenn Sie im Vorfeld einen Jäger oder Förster um Erlaubnis fragen. Dann besteht die Möglichkeit, das Tier mit einer Lebendfalle zu fangen, keinesfalls dürfen Sie das Tier töten. Damit würden Sie sich strafbar machen und zur Verantwortung gezogen werden. Was die Lebendfalle betrifft, so gilt es neben der geeigneten Größe und dem Material auch der Platz. wo Sie Sie aufstellen gut überlegt sein sollte. Klar ist, Marder sind sehr schlaue Tiere und meiden grundsätzlich die Nähe von Menschen. Besorgen Sie sich am besten einen Marderschutz Ratgeber um Wissenswertes über die Nager zu erfahren, denn nur so können Sie die Gewohnheiten kennen lernen und dementsprechend reagieren. Wichtig zu wissen ist, dass sich die Tiere nicht gerne auf freien Flächen bewegen, lieber sind sie entlang von Gebäuden oder Absperrungen bzw. Zäunen unterwegs. Deshalb macht es Sinn, wenn Sie die Falle genau dort aufstellen. Haben Sie nach 14 Tagen immer noch keinen Erfolg bei der Marderjagd, sollten Sie einen anderen Ort wählen. Das könnte sie auch interessieren: Welche Schäden können durch Marder an einem Fahrzeug entstehen? Aufstellzeitpunkt ist wichtigBevor Sie die Falle perfekt platzieren, sollten Sie auch wissen, wann die Tiere aktiv sind. Grundsätzlich ist der perfekte Zeitpunkt zwischen März und Oktober, wobei sie meist nachtaktiv sind und während des Tages in ihrem Bau sind. Abgesehen davon gilt der Hochsommer als Paarungszeit, wobei im darauffolgenden März und April die Jungen zur Welt kommen. In dieser Zeit dürfen die Tiere nicht mit Fallen gejagt werden. Zu groß wäre die Gefahr, dass das Muttertier von den Jungen getrennt wird und diese dann im Versteck verhungern. Klar ist, dass Sie, sobald das Tier in der Falle ist, dieses so schnell wie möglich wieder aussetzen. Dies sollte an einer Stelle geschehen, die mindestens 60 Kilometer von Ihrem Wohnort entfernt ist, da sonst dank des hervorragenden Geruchssinnes die Tiere den Weg zurück finden würden. Am besten setzen Sie den kleinen Nager in nahen Wäldern aus, wo das Nahrungsangebot entsprechend reichhaltig und das Revier groß genug ist. Weitere Details zum Marder und zu Marderschäden
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