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von kfztech.de Die häufigsten Fragen zur MPUSo gestaltet sich die MPU - Die Auswahl der Begutachtungsstelle - Darauf ist am Tag der MPU zu achten Besucht werden muss die MPU, also die medizinisch-psychologische Untersuchung, im Großteil der Fälle aufgrund eines Drogen- oder Alkoholdeliktes. Wird die MPU absolviert, ist es so möglich, eine entzogene Fahrerlaubnis wiederzuerlangen oder die Gefahr eines drohenden Entzugs abzuwenden. Es gibt dabei einige Dinge, die zur MPU Vorbereitung beachtet werden sollten, um den Erfolg der Untersuchung nicht zu riskieren. Welche Fragen dabei im Zusammenhang mit der MPU besonders häufig auftauchen beziehungsweise wie die entsprechende Antwort auf diese lautet, zeigt der folgende Beitrag.
Im Großteil der Fälle muss man aufgrund eines Drogen- oder Alkoholdeliktes zur MPU - Bilder: depositphotos.com So gestaltet sich die MPUFür das Wiedererlangen der Fahrerlaubnis müssen die Betroffenen bei der zuständigen Führerscheinstelle einen Antrag auf die Wiedererteilung ihres Führerscheins stellen. Durch die Behörde wird dann geprüft, ob sämtliche Voraussetzungen erfüllt werden, die für die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis nötig und ob damit die Teilnahme an der MPU nötig ist. Grundsätzlich setzt sich die MPU dabei aus drei Bereichen zusammen, nämlich einem psychologischen Gespräch, einem Leistungstest, der am PC ausgeführt wird und einer medizinischen Untersuchung. Die Unterhaltung, die circa eine Stunde in Anspruch nimmt, dokumentiert der Gutachter schriftlich. Daneben ist auch die Anfertigung von Video- und Tonaufzeichnungen möglich, damit ein nachprüfbarer Beleg für das Gespräch existiert.
Die Auswahl der BegutachtungsstelleDie jeweilige Stelle für die Begutachtung der Fahreignung wird von den Betroffenen selbstständig ausgewählt – Vorgaben durch die Führerscheinstelle müssen somit nicht berücksichtigt werden. Allerdings ist es nötig, dass die MPU bei einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung stattfindet. Es ergeben sich dabei keinerlei Unterschiede in der fachlichen Beurteilung oder dem Ablauf der MPU zwischen den verschiedenen Stellen. Die Fahrerlaubnisbehörde übergibt die jeweilige Führerscheinakte an die Begutachtungsstelle und übernimmt dabei auch die Formulierung einer konkreten Fragestellung, welche die Begutachtungsstelle dann im Rahmen der Untersuchung beantworten muss.
Vor der MPU ist eine MPU-Beratung äußerst sinnvoll.
Darauf ist am Tag der MPU zu achtenAn dem Tag, an welchem der Termin zur MPU stattfindet, erfolgt im ersten Schritt die Meldung bei der Begutachtungsstelle – bei dieser muss auch der Personalausweis vorgelegt werden. Den Betroffenen werden unterschiedliche Fragebögen ausgehändigt, die sich beispielsweise mit medizinischen Voraussetzungen und den persönlichen Lebensverhältnissen beschäftigen. Ausgehändigt werden die ausgefüllten Fragebögen im späteren Verlauf an den zuständigen Verkehrspsychologen. Zu berücksichtigen ist, dass an dem Termin der MPU sämtliche psychologische und medizinische Vorbereitungen abgeschlossen sein müssen. Die entsprechenden Belege, etwa zur Abstinenz oder Therapie, sind nämlich ebenfalls – falls gefordert – vorzulegen. Für die Betroffenen ist es empfehlenswert, ihren Termin zur MPU ausgeschlafen zu absolvieren, damit sie der Untersuchung konzentriert folgen können. Tabu sind dabei selbstverständlich die Einnahme von Beruhigungs- oder Aufputschmitteln sowie der Konsum von Alkohol. Es kommt bei der MPU in hohem Maße auf ein klares Denkvermögen und folgerichtige, schnelle Reaktionen an. Falls aufgrund einer vorliegenden Erkrankung Medikamente eingenommen werden, muss der zuständige Arzt im Vorfeld seiner Untersuchung darüber informiert werden.
Alhohol am Steuer hat - auch in kleinen Mengen - nichts verloren. Auf das persönliche Verhalten im Zuge der MPU wird besonders stark geachtet. Die Betroffenen sollten aus diesem Grund pünktlich bei der Prüfungsstelle erscheinen und ein kooperatives Verhalten demonstrieren. Eine Diskussion über den Sinn der MPU ist keinesfalls ratsam, ebenso wie Beschwerden über die Justiz oder die Polizei. Diese können das Ergebnis der Untersuchung nämlich durchaus negativ beeinflussen.
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